Konzept einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
1. Leitgedanke
Die Grundschule Stuntzstraße betrachtet sich als lebendiger Lernort, an dem Erziehung und Bildung nicht isoliert vom Elternhaus stattfindet. Nur durch eine wertschätzende und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen Mitgliedern der Schulfamilie kann eine bestmögliche Förderung „unserer“ Kinder gelingen.
2. Konzept der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
2.1 Ziele
Gemeinschaft
|
In unserer Schulgemeinschaft sollen sich Schüler, Eltern und Lehrer wohlfühlen. Deshalb pflegen wir einen vertrauensvollen, einladenden und wertschätzenden Umgang miteinander. Dies ermöglicht das für Erziehung so wichtige Gemeinschaftsgefühl. Dabei sehen sich Eltern und Lehrer als Partner, unterstützen sich gegenseitig und betrachten sich gleichermaßen für die Erziehung und Förderung der Kinder verantwortlich. |
Kommunikation
|
Ein regelmäßiger Informationsaustausch und klare innerschulische Zuständigkeiten fördern die Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus. Um einen offenen Umgang miteinander zu schaffen, stellt die Schule vielfältige Kommunikationswege bereit. So wird gewährleistet, dass Eltern und Lehrkräfte über alles, was für die pädagogische Förderung bedeutsam ist, informiert sind. |
Kooperation
|
Die Zusammenarbeit mit den Eltern findet systematisch, koordiniert und auf Augenhöhe statt. Die Eltern bringen sich auf vielfältige Art und Weise ein und unterstützen sich auch gegenseitig. Zudem legt die Schule Wert darauf, die Schüler altersangemessen zu beteiligen.Die Eltern unterstützen ihre Kinder beim häuslichen Lernen und werden durch schulische Angebote beraten. Unsere Schulgemeinschaft ist mit verschiedenen außerschulischen Erziehungs- und Bildungspartnern vernetzt. |
Mitsprache
|
Unsere Schule informiert die Eltern über die Möglichkeiten der Mitsprache und ermuntert sie, diese wahrzunehmen, um aktiv an der Gestaltung und Entwicklung der Schule teilzuhaben. Ihre Anliegen und Vorschläge werden als wichtige Anstöße für die Schulentwicklung ernst genommen. Die Elternvertreter ergreifen geeignete Maßnahmen, um die Bedürfnisse und Anliegen aller Eltern in Erfahrung zu bringen und angemessen zu vertreten. |
2.2 Umsetzung
2.2.1 Das leistet die Schule für die Eltern
Gemeinschaft |
|
Kommunikation |
|
Kooperation |
|
Mitsprache |
|
2.2.2 So bringen sich Eltern ins Schulleben ein
Gemeinschaft |
|
Kommunikation |
|
Kooperation |
|
Mitsprache |
|
3. Ausblick – geplante Maßnahmen
-
Möglichkeiten der papierlosen, digitalen Kommunikation zwischen Schule und Eltern ausloten und ggf. entsprechende Tools einführen (Kommunikation)
-
Kooperation mit (vor-)schulischen Partnern wird intensiviert, um die Übergänge für die Kinder zu erleichtern (Kooperation)
-
Unterstützung von Eltern mit Migrationshintergrund soll intensiviert werden: Einsatz von Dolmetschern, Teilnahme im Elternbeirat (Gemeinschaft)
-
Aufbau einer Hausaufgabenbetreuung durch ehrenamtliche Hausaufgaben-Paten (Kooperation)
4. Qualitätssicherung
Um die Zufriedenheit mit den bereits eingesetzten Instrumenten und die Umsetzung und Zielerreichung der geplanten Maßnahmen zu evaluieren und um Hinweise zur weiteren Entwicklung zu erhalten, sollen am Ende des Schuljahres entsprechende anlassbezogene Umfragen unter den Schülern, Eltern und Lehrkräften durchgeführt werden.
5. Beteiligung der Schulgemeinschaft
Das Konzept der Bildungs- und Erziehungsgemeinschaft wurde in Abstimmung mit dem Elternbeirat und der Lehrerschaft im April 2015 erstellt und beschlossen.
Überarbeitung Januar 2018.
Weitere Daten wie Schülerzahlen, Klassenleitungern, Sprechzeiten der Lehrkräfte etc finden Sie, wenn Sie sich eingeloggt haben.
Die dazu notwendigen Zugangsdaten erhalten Sie am ersten Elternsprechtag zu Beginn des Schuljahres oder auf Anfrage via Hausaufgabenheft von der Lehrerin Ihres Kindes.
Benutzen Sie bitte nur diese Daten und versuchen Sie nicht, sich mit einem eigenen Namen zu registrieren.